Cabo de Gata und Umgebung
Fahrt W
Tunnel W
Tunneldurchfahrt W

Für uns heißt es hier abfahren und über die alte N 340 Landstraße weiterfahren, obwohl die Autobahn hier  so schön weiterführt, aber leider nicht in die richtige Richtung

N340 W
Strand 1 W
Parkgebühr W
Weg zum Strand W
Reiter 1 W

Von Malaga wollen wir zum “Cabo de Gata”, unserem “kleinen Paradies”, fahren.

Dieses wunderschöne Naturschutzgebiet wird leider von den Menschen immer mehr verschandelt. In die Halbwüste baut man Plastikgewächshäuser hinein, immer weiter dringen sie vor.

Einige Tage werden wir hier an den Traumstränden verbringen, und so fahren wir über die Autobahn mit laufender Klimaanlage in den Abend.

Die Temperatur beträgt am Abend 38 Grad, aushalten kann man dies nur mit Klimanlage.

Über zahlreiche Brücken und durch Tunnel führt die  kostenlose Autobahn A7. Bald jedoch endet die A7 bei Motril und schwenkt als A 44 in die Berge nach Granada ab.

Abfahren W
Brücke W

Es wird Abend, als wir die N 340 an der Küste entlang fahren, eine Stunde später durchqueren wir Almeria.

Almeria W

In St Jose treffen wir gegen 23 Uhr ein und schlafen bis 9 Uhr, dann fahren wir an den Strand.

An einer Churros - Verkaufsbude kaufen wir uns aber vorher noch Fettgebackenes. Kurz danach erwerben wir noch für 5 € Parkgebühr die Erlaubnis dort zu parken.

Fettgebackenes W

Dann aber ab zum Strand. Am für Spanier noch frühen Morgen sind wir mit die dort die Ersten.

Noch ist es herrlich kühl und wir können noch einen kurzen Strandspaziergang machen.

Andere machen das auf dem Rücken von Pferden.

Reiter 2 W
Strand 5 G
Strand 6 W
Strand 10 W

Überall sind einsame kleine Strandbuchten, wo textilfrei gebadet wird. Auch am Hauptstrand sind an den Rändern Zonen, wo ebenfalls textilfrei üblich ( und erlaubt ) ist.

Ein Blick zurück ( zum Hauptstrand )  zeigt, die Traumgegend “Cobo de Gata”.

Obwohl wir sonst immer sehr gerne hier sind, vertreibt uns dieses mal die Hitze. 40 Grad sind uns zu viel, dazu kommt, dass es hier keinerlei Schatten und wenig Wind gibt.

Die  umliegenden Berge verringern den Wind auf nahezu Null.

Nach und nach wird es am Strand voller, aber kein Vergleich zu Stränden in der Nähe von Ballungszentren oder Touristenhochburgen.

Langsam steigt der Weg in die Berge an, einfach wunderbar.

Strand 7 W
Strand 11 W
Strand 15 G
Strand 20 W

Vom Berggipfel hat man eine tolle Aussicht, die auch andere haben wollen.

Wander W
Strand 22 W

Die Felsen sind meerseitig abgebrochen und schillern in verschiedenen Farben: weiß und hellbraun im Inneren, dann folgt eine Mischmasse und außen schwarze Lava mit Felssteinen vermischt.

Felsen G
Felsen 2 G
Buchten W

Zwischen den Buchten befindet sich Steilküste ( wie rechts im Bild )

Mit einem Blick in Richtung St Jose verabschieden wir uns nach zwei wunderschönen Tagen, die aber eindeutig zu heiß waren. Die Klimaanlage lief viele Stunden täglich und schaffte es kaum.

Schotterstrasse W

Über die Schotterstraße mit 20 km/h an der alten Windmühle vorbei geht es zurück nach St Jose.

Das kleine Örtchen wird durchfahren und 20 km später fahren wir an dem wohl bekanntesten Aussichtspunkt des Capo de Gata vorbei.

Hier waren wir schon oft.

Über relativ schmale Strassen geht es durch die Berge des Cabo.

Die kleinen lauschigen Buchten werden gerne angenommen und sind häufig von textilfreien Sonnen- badenden besetzt.

Steilküste W
Panorama W
Mühle W
Aussichtspunkt G
Fahrt 10 W
Fahrt 11 W

Die Landschaft ist einfach wunderbar und fasziniert uns jedesmal. Im klimatisierten Wohnmobil fahren wir durch diese Landschaft und hören unsere Lieblingsmusik.

Fahrt 12 G
Fahrt 15 W

Am Horizont zeichnen sich die Berge ab, auf die wir zufahren. Jetzt aber zügig, denn wir sind wieder auf der Autobahn.

Mit eingeschaltetem Tempomat rollen wir mit 100 km/h in Richtung Mar Menor.

Berge W
Fahrt 16 W
Wasserbecken W
Fahrt 21 W
Fahrt 22 W
Fahrt 17 W

Da staunt unser “Reisebär” über die flotte Fahrt und darüber, dass die Menschen sogar Berge “weggesägt” haben, um die Autobahn durch Hügel durchzuführen.

Riesige Wasserbecken oberhalb der “Plastikfelder”, also der aus Plastikfolien bestehenden Gewächshäuser, versorgen das Gebiet mit Wasser.

Fahrt 20 W

Natürlich wurden auch Löcher durch die Berge durchgebohrt.  Nicht jeder Berg, der im Weg steht muss also weichen, damit wir mit unserem Wohnmobilen und sonstigen Fahrzeugen reisen können.

Wobei man bei einigen Tunneln nach der Sinnhaftigkeit fragen muss. ( siehe Bild unten )

Fahrt 23 G
Mienengebiet 1 G
Mienengebiet 2 W

Die Menschen haben aber auch große Teile der Landschaft nachhaltig durch Bergbau ( Minenbetrieb ) verändert.

Die Erde schillert nach Kupferhaltigkeit und anderen Mineralien, die man an die Oberfläche brachte.

So kann man sich das in etwa auf dem Mond vorstellen, verklumpte verhärtete Oberfläche, hier wird kein Baum, keine Pflanze wachsen können.

Mienengebiet 3 G
Mienengebiet 4 W
Fahrt 30 W
Fahrt 32 W
Mienengebiet 5 W

Die Fahrt geht an schönen Kreisverkehrdekorationen vorbei über Cartagena zum größten Salzsee Europas, dem “Mar Menor”, den wir immer wieder gern besuchen.

Fahrt 31 W
Mar Menor Linkb