Einige Stunden später fahren wir weiter, bleiben dann aber an der nächsten Schleuse wieder stehen. Die bauchigen Schleusen finden wir lustig.

Überall stehen hier Wohnmobile.

Die Leute auf den Booten müssen den Kopf einziehen, so hoch sind die Durchfahrten nicht. Aber für tiefliegende Lastschiffe wurde der 240 km lange Kanal gebaut. Im Jahre 1681 wurde die Verbindung vom Atlantik zum Mittelmeer fertiggestellt

Sehr schöne Schiffe ( Wohn- bzw Hausboote ) liegen hier im Hafen Capestang.

Ein Blick zur Stiftskirche Saint - Etienne aus dem 13 Jh. mit seinem 43 m hohen Glockenturm zeigt den ehemaligen Sitz der Erzbischöfe von Narbonne.

Obwohl ich grundsätzlich gegen das füttern von Enten bin, denn diese pflanzen sich ungebremst fort, füttern wir dann doch.

Die Sonne ist etwas herausgekommen, auf einer Bank sitzend haben wir es getestet. Eine ganze Toastbrot Packung passt in 20 - 30 Enten und Gänse locker hinein.

Wohnmobile sind hier so häufig wie Enten anzutreffen und die sind sehr zahlreich ( schmunzel )

Das uns der Canal du Midi gut gefällt, müssen wir doch nicht extra schreiben, oder doch ?

Unbedingt benötigt man aber Pedelecs, man kann wunderbar am Kanal längs fahren und so alles sehen.

Wohnwagen die auf einem schwimmenden Untersatz stehen haben wir auch hier öfter gesehen. Angeblich hat angeblich dann dies Konzept mit dem “freecamper” kopiert und optimiert. Allerdings ist das “freecamper” Angebot aus unserer Sicht viel zu teuer.

Die Franzosen die sich hier diese Gefährte gebaut haben, haben sicher nicht viel investiert und trotzdem Spaß dabei.

Hier geht unsere Canal du Midi Teiltour zu Ende. Auf dem Campingplatz auf dem wir zeitweilig stehen müssen wir dann ein regionales Starkregen Unwetter erleben, welches mehrere Todesopfern unter Campern fordert. ( mehr .... )